Ungewollt gefährlich – über 2,2 Mio. Webseiten betroffen: So mancher zieht einen Nutzen daraus

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Berlin (ots) – Dass es Cyberangriffe, Schadsoftware und Betrugswebseiten gibt
und die Gefährdung ständig zunimmt, ist hinlänglich bekannt. Doch nehmen es
weder Webseitenbetreiber noch Nutzer ausreichend ernst, dass auch fehlende
SSL-Verschlüsselungen, Pflichtangaben oder ein unzureichender Datenschutz auf
Webseiten einen erheblichen Schaden verursachen können.

„Dass eine mangelhaft erstellte Webseite gleich drei große Risiken beinhalten
kann, war mir so nie bewusst“, sagt Fabian Fraunhofer von der BWS Fraunhofer
GmbH, Sanitär-Heizung-Meisterbetrieb aus Brunnthal bei München. Fraunhofer
weiter dazu: „Wir legen in allen Bereichen unseres Unternehmens großen Wert auf
Sicherheit. Die Anpassung unserer Webseite an den IWTS-Standard (International
Website Trust Standard) hat uns nun auch die Sicherheit gegeben, dass diese den
sicherheitsrelevanten und rechtlichen Anforderungen entspricht.“

Über 1,8 Mio. Webseiten, von zumeist kleineren Unternehmen, beinhalten Mängel.
Die Gefahren sind vielschichtig und betreffen sowohl Webseitenbetreiber als auch
Endverbraucher. „Abmahnungen, eine Aussperrung aus dem Browser oder sogar der
Verlust der ganzen Webseite sind Risiken für Webseitenbetreiber, wenn rechtliche
oder sicherheitsrelevante Vorgaben nicht erfüllt werden. Endverbraucher sind
ebenfalls Gefährdungen ausgesetzt und können Opfer von Datenmissbrauch, Phishing
oder Betrug werden“, erklärt Michael Turko, Geschäftsführer des Fachverbands
deutscher Webseiten-Betreiber (FdWB). „Wir wollen für das Thema
Webseitensicherheit intensiv sensibilisieren. Jetzt können Webseitenbetreiber
mit dem IWTS-Standard selbst kontrollieren, ob wichtige Anforderungen an ihre
Webseiten erfüllt werden und, falls nicht, diese anpassen“, so Turko weiter.

Auf der Webseite iwts-standard.com stehen alle Informationen.
Webseitenbetreiber, die Hilfe brauchen, können sich auch beim FdWB auf der Seite
fdwb.de beraten lassen.

Wer alle Anforderungen an eine Webseite erfüllen möchte sowie Nutzern und
Endverbrauchern mit einem Sicherheitssiegel zeigen möchte, dass die Webseite
sicher ist, kann eine IWTS-Zertifizierung für Webseiten absolvieren.

„Die IWTS-Zertifizierung ist das erste umfangreiche Prüfverfahren, das von einer
unabhängigen, staatlich akkreditierten Zertifizierungsstelle durchgeführt wird“,
erklärt Dr. habil. Rainer Friedel, Geschäftsführer der Control Union Academy,
der den neuen Standard mitentwickelt hat.

Der FdWB unterstützt Webseitenbetreiber auf eine einfache und verständliche
Weise, das moderne Internet und die vielen Anforderungen zu verstehen. Das
fördert der Fachverband durch Maßnahmen wie kostenfreie Informationen, Beratung
und, bei Bedarf, eine Vermittlung an geeignete IT-Dienstleister. Damit leistet
der FdWB eine wichtige Hilfestellung zum Verständnis von komplexem Fachwissen
für die Bereiche Internet und Webseiten.

„Wir haben über 1000 Webseiten für statistische Erfassungen gesichtet. Die
meisten Mängel mit hohem Abmahnpotential treten durch fehlerhafte
SSL-Zertifikate, unzureichende Cookie-Hinweise sowie Ausführungsvorschriften in
Bezug auf Inhaberschaft und DSGVO auf. Bei einem Sichtungszyklus der
statistischen Erfassung im Dezember 2019 waren einmal sogar 16 von 25 Webseiten
ohne ein SSL-Zertifikat“, sagt Holger Harte, Geschäftsführer des FdWB.

Es besteht großer Handlungsbedarf, um mehr Sicherheit im Internet zu schaffen.
Der FdWB hat mit dem IWTS-Standard das Motto für 2020: „Zeige, dass Deine
Webseite sicher ist!“

Alle Informationen finden Sie auf:

https://iwts-standard.com
https://fdwb.de

Pressekontakt:

FdWB Fachverband dt. Webseiten-Betreiber
Holger Harte
Tel.: +49 (0)30 4036 35811
Mobil: +49 (0)176 51779301
h.harte@fdwb.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/135945/4493336
OTS: FdWB – Fachverband deutscher Webseiten-Betreiber

Original-Content von: FdWB – Fachverband deutscher Webseiten-Betreiber, übermittelt durch news aktuell

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