Die mögliche Rettung vor der Inflation – Kryptogeld

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Die Zahl der Anleger in Kryptowährungen nimmt rapide zu. Während 2018 so mancher die Bitcoin Ära als abgehakt gesehen hat, legen die digitalen Währungen jetzt erst richtig zu! Und das System wird immer moderner. Futuristische Bitcoin Robots wie der Bitcoin Era sorgen dafür, dass Kryptowährungen immer leichter getradet werden können und gleichzeitig sorgen sie für mehr Gewinne bei den Anlegern. Welchen Einfluss hat Kryptogeld aber auf eine drohende Inflation und sind die digitalen Währungen möglicherweise der Rettungsanker in der Not?

Chaos an den Finanzmärkten – die Inflation zum Greifen nah

Die Menschen setzen auf Ökostrom, Nachhaltigkeit, Digitalisierung. Eine Veränderung, die sich auch beim Kryptomining bemerkbar macht. Der Zuwachs an sogenannten Minern steigt konstant, vor allem in Ländern wie Argentinien, die akut von der Inflation betroffen sind, wird das Kryptomining für einige zum Überlebenstraining! Der Finanzmarkt steht weltweit vor einem bedrohlichen Crash, die letzten zwei Jahre haben die Weichen für die nächste Finanzkrise gelegt. Zuletzt erlitt die Welt während der Finanzkrise 2008 einen globalen, finanziellen Schaden.

Durch die Gegebenheiten der Jahre 2019 und 2020, durch geschlossene Betriebe und wirtschaftliche Schäden zeigte sich im globalen Finanzmarkt ein erheblicher Einbruch. Davon waren auch Kryptowährungen betroffen, die sich aber schneller erholten, während der Finanzmarkt noch immer bedrohlich in Richtung Hyperinflation schwenkt.

Was bedeutet Inflation für Verbraucher?

Mit einer Hyperinflation wird der Prozess bezeichnet, wenn plötzlich drastische Preissteigerungen in verschiedenen Bereichen zu verzeichnen sind. Die klassische Inflation bezeichnet den rasanten Preisanstieg bei Dienstleistungen und Waren, von einer Hyperinflation wird gesprochen, wenn die Inflation über 50 % Preissteigerung monatlich liegt. Zuletzt gab es in Deutschland 1923 eine Hyperinflation bei der die damalige Währung Mark drastisch an Wert verlor.

Hoch entwickelte Wirtschaftsländer sind nur selten von einer solch dramatischen Krise betroffen, doch geschichtlich waren es auch schon Volkswirtschaften wie Deutschland, Russland und China, die sich dagegen nicht schützen konnten. Für den Verbraucher bedeuten Inflation und Hyperinflation vor allem ein Verlust des Geldwerts. Ersparnisse und eingelegte Werte auf Banken verlieren ihren Wert, denn die Kaufkraft des Geldes sinkt. Es ist möglich, dass ein Bankrott droht.

Was passiert bei einer Inflation mit Kryptowährungen?

Eine interessante und von Experten immer wieder durchleuchtete Frage ist die, nach der Wirkung einer Inflation auf den Bitcoin und andere Kryptowährungen. Anleger sind überzeugt davon, dass Kryptowährungen das Rettungsboot während einer drohenden Inflation sind, da sie nicht vom Finanzmarkt betroffen sind. Der Bitcoin ist eine feste Konstante, regulierbar, übersichtlich, transparent. Es ist allzeit bekannt, wie viel Bitcoin-Vermögen existiert und es gibt keine staatliche Handhabe oder Regulierung der Währung.

Es können keine Zinssätze verändert oder angepasst werden, auch ist es nicht möglich, die Anzahl an Bitcoins zu erhöhen, um damit geldpolitische Ziele umzusetzen. In unsicheren Zeiten, so Experten, können Bitcoins eigentlich nur steigen. Allerdings hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es auch anders gehen kann. Anfang 2020 fiel der Bitcoin, parallel zum Aktienmarkt, eindeutig ab! Anders als der Aktienmarkt erholte er sich aber auch wieder.

Maximale Anzahl von Bitcoins als Sicherheit

Es ist klar, dass niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin auf der Welt existieren werden. 19. Millionen wurden bislang schätzungsweise gemint. Die unveränderbare Knappheit ist aus Expertensicht einer der wichtigsten Gründe, warum die Wertanlage als inflationsresistent gilt. Anders als bei Goldvorkommen, die auch als sehr sichere Kapitalanlage gesehen werden, gibt es keine Möglichkeit, neue Bitcoins zu entdecken, wenn die 21 Millionen erreicht worden sind. Eine neue Goldader hingegen kann jederzeit entdeckt werden, was dann den Wert des Goldes schwächt.

Seriosität im Kryptogeschäft ist entscheidend

Die wachsende Zahl der Anleger sorgt dafür, dass auch das Angebot weiter steigt. Ob Krypto Broker oder neue Technologien, die virtuelle Währung wird in vielerlei Hinsicht gefördert und geschützt. Derzeit stehen alle Zeichen auf Gewinn, der Kurs steigend, so hoch wie nie. In Argentinien geht das so weit, dass Verbraucher am Bankautomaten Kryptowährungen in echtes Geld umwandeln und damit teilweise ihr Überleben sichern können.

Einsteiger profitieren am meisten davon, wenn sie sich zuvor informieren und Investitionen langfristig planen. Kryptogeld ist ein Stück Sicherheit im Zeitalter der Krise, vor der der Finanzmarkt aktuell zu stehen scheint. Umso wichtiger ist es, dass schon beim Handel auf Seriosität gesetzt wird. In den letzten Monaten und Jahren haben sich weitere Kryptowährungen auf dem Markt etabliert, doch nicht alle sind gleichermaßen erfolgversprechend.

Ein seriöser Broker ist in der Lage, die Vor- und Nachteile einzelner Investitionen zu erläutern und auch Minern wertvolle Tipps für den Einstieg und den Handel zu geben.

Fazit: Die Zukunft scheint im Kryptogeld zu liegen

Wenn es zu keiner nennenswerten Veränderung kommt, ist der Anstieg der Investments in Kryptowährungen durchaus nachvollziehbar. Eine drohende Inflation könnte erhebliche Wertverluste für Aktienanleger und Geldeinlagen mitbringen. Profitieren können hiervon tatsächlich jene, die in Kryptogeld investiert haben. Denn der fehlende Regierungszugriff und die sichere Stabilität, die durch mangelnde staatliche Handhabung gewährleistet wird, könnte sich in einer zugespitzten Finanzkrise tatsächlich als der Rettungsanker für Millionen Investoren erweisen.

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