technische Rezession vs. KI vs. TV-Schaumschlägerei

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technische Rezession

Eine neue Krux sollte zeitnah auf der Agenda stehen: Es mehren sich widersprüchliche Signale am Finanzmarkt. Wie ich bereits mehrfach dargelegt habe, werden die Zinsen sowohl in Euroland, wie auch in Amerika, weiter steigen. Die Zinspause von Jerome Powell, seines Zeichens Fed Chef in den USA, ist nur ein vorübergehendes Antihistaminikum und sollte nur die Finanzmärkte beruhigen.

Das IMK, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, meldet akute Rezessionsgefahr. Einige Experten und ich ebenso, sind sich bereits einig, dass wir uns bereits in einer technischen Rezession befinden. Dies erklärt sich folgendermaßen: Es reicht schon, wenn zwei Quartale in Folge, gegenüber des jeweiligen Vorquartals die Wirtschaft minimal weniger Leistung bringt. Schaut man genauer auf die Unternehmensberichte stellen Sie, trotz Börseneuphorie, sehr schnell fest, das dem so ist.

Zumal noch mit dazu kommt, dass die Industriebetriebe durch Export- und Auftragsschwäche ihre Produktion drastisch reduzieren. Durch die weiter steigenden Zinsen dürfte sich dieses Problem weiter verschärfen.

Amerika steht vor einer Rezession noch in diesem Jahr. Alleine schon die Kreditausfälle der Gewerbeimmobilien, die überwiegend durch die Regionalbanken finanziert werden. Hier genauer beschrieben.

Bestätigung bekomme ich zudem weiterhin u.a. seitens Anleihekönig aber auch Microsoftgründer Bill Gates, auch wenn er dies nicht wortwörtlich gesagt hat. Seine Rede bei einer Goldman Sachs Veranstaltung machte jedoch deutlich, das große Technologieunternehmen, die möglicherweise nicht auf KI setzen, es wesentlich schwerer haben werden, sich weiterhin am Markt zu behaupten. Sicherlich ist KI ein wesentlicher Wachstumstreiber für so manche Technologieunternehmen, auch mit dem Gesichtspunkt, dass die Zukunft an den Börsen gehandelt wird. Es birgt aber auch viele Gefahren in sich. Zum Beispiel, Sie kennen es vielleicht noch, WarGames – Kriegsspiele von 1983 durch Softwarefehler fast ausgelöster Atomkrieg.Das ist gar nicht so abwegig, wenn die Maschinen die Kontrolle übernehmen sollten. Warum sonst werden jetzt schon massenhaft Richtlinien und Gesetze erschaffen, die dem ganzen Einhalt gebieten sollen?

KI

Ich selbst bin von KI überhaupt nicht begeistert, da dies nur ein weiterer Hype ist, der nach kurzer Zeit zu Ende geht. Schauen Sie sich diverse Wasserstoffaktien an, stellen Sie schnell fest, dass trotz positiver Nachrichten, die Aktien weit unter Ihren Hochs notieren, wie unter anderem in unserer Strategie erwähnt.

Ein weiterer Hype, der den meisten Investoren mehr Verluste als Gewinne beschert hat, sind Cannabis Produzenten.

Das beste mal zum Schluss, diesmal negativ gemeint.

Waren Sie investiert in Investments, die von TV-Stars überschwänglich gepusht werden? Nun dann hätten Sie mal aufmerksam meine News verfolgt, so wäre Ihnen der große Verlust nicht passiert. Eine Marktkapitalisierung innerhalb weniger Wochen von 800 Millionen € auf nun noch 40 Millionen. Wie viel haben Sie verloren? War es das wert?

Die Idee Amazon und Meta, Paroli zu bieten, sicherlich nicht schlecht oder war auch dass nur frei erfunden, um Massen von Anlegern in eine hochriskante Investition zu locken?

Ein Blendwerk vom Feinsten, will man Anleger in Scharen mit „Krimskrams wohlgemerkt“ und auch noch über Social-Media massiv Verluste zufügen. Aktuell 96% an Wertverlust.

Das reicht jedoch noch nicht, was dem Startup „The Social Chain“ von Georg Kofler und Ralf Dümmel zurzeit passiert. Jetzt zweifelt auch noch unsere Finanzaufsicht die Bilanzierung an, weil Kredite und Aktienverkäufe als Einnahmen deklariert wurden.

Und das Beste jetzt: Letztens kam die Meldung über den Ticker, dass das Unternehmen nun sogar Insolvenz anmelden will. Und wieder viele Millionen Anlegergelder in den Sand gesetzt.

Trösten Sie sich: Ihr Geld ist nicht verloren, es hat nur jemand Anderes.

Aber auch unüberlegte Investments und vor allem Milliarden Verluste von Anlegergeldern trüben das Bewusstsein. Gescheiterte Investments wie Infospace, BEA Systems (nicht zu verwechseln mit BAE Systems), JDS Uniphase und Qwest Communications deren Wertberichtigungen von 40 Milliarden $ den Bock geschossen hat, nur um Einige wenige zu nennen, die Einen zum Heulen bringen, selbst wenn man nicht investiert war.

Nehmen Sie mir es bitte nicht übel. Wer jedoch in solche oder viele andere Investments, die ich in meinen News schon teilweise mehrfach beschrieben habe, investiert, ist selbst schuld sein Geld zu verlieren.

Ich meine diesmal nicht die vielen Fake-Investmentseiten, die sich oftmals auf TV-Stars beziehen ohne ein Fünkchen Wahrheitsgehalt.

Bei den unzähligen 1000en von Möglichkeiten an der Börse zu investieren und vor allem nach Gebühren und Steuern genug Gewinne abzuschöpfen, um gewisse Freiheiten zu erlangen, ist unheimlich schwer. Wir wissen diese Freiheiten bereits zu schätzen. Und wir wissen vor allem auch, wie man erfolgreich investiert. Weder in überteuerte, heiß gelaufene Aktien, noch in spekulative Werte.

Ebenso wenig empfehle ich das Investieren in Unternehmen, deren KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) oberhalb von 20 % liegt. Die Gefahr eines Absturzes ist zu hoch.

47000 Fonds

Ach Sie investieren lieber in einen der 47000 Fonds, den die Banken oder auch Neobroker unter größten Anstrengungen (mit ach und Krach) unter die Leute bringen wollen, weil die Rendite pro Jahr magere 4 – 6 % abwirft. Benjamin Graham hat schon zu seiner Zeit erkannt und und ich zitiere Ihn wörtlich : „Die allermeisten Anlagetipps aktiver Fondsmanager sind kaum einen Cent wert.“

Wir können ihnen helfen, besser in die Zukunft zu planen, müssen es aber nicht. Wenn Sie lieber jeden Tag mit dem Kopf durch die Wand gehen wollen, ohne daraus zu lernen, wie viele Millionen weitere Anleger vor Ihnen, dann nur zu. Ihr Pech auf Verlierer zu setzen.

Durch die vielen Betrugsmaschen und menschenverachtender gläserner Personalie sind wir zurzeit nicht in den sozialen Medien vertreten. Nur in Xing.

Hier werden Sie geholfen: Hotline: 06158-6084818

eMail: info@source-of-wealth.de

Beste Grüße und Good Luck

Michael Müller

Pressekontakt:

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