DKMS baut Stammzellbank für Blutkrebspatienten auf / Weltweit größte Stammzellspenderdatei bereitet sich auf künftige Krisen vor

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Dresden (ots) – Wie kann Blutkrebspatienten in Zukunft noch schneller geholfen werden – besonders in Zeiten der weltweiten Gesundheitskrise infolge des Coronavirus und anderer Krisen in der Zukunft? Die DKMS beschleunigt ihren Prozess, überschüssige Blutstammzellen von unverwandten Spendern einzufrieren, durch den Aufbau einer Stammzellbank. Die Neuerung: Ein Stammzellspender kann mit einer Spende zwei Leben retten. Damit stellt sich die DKMS als weltweit größte Stammzellspenderdatei neuen und zukünftigen Herausforderungen. Bereits in diesem Jahr soll der Betrieb in Dresden aufgenommen werden. Der Vorteil: In naher Zukunft können sich Koordinatoren und Transplantationszentren auch in schwierigen Zeiten auf Blutstammzellspenden mit den gängigsten Genotypen verlassen.

Weltweit erhält alle 35 Sekunden ein Mensch die schockierende Diagnose Blutkrebs. Viele dieser Patienten können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben. Nur ein Drittel von ihnen findet einen passenden Spender in der eigenen Familie, während die Mehrheit auf einen nicht verwandten Spender angewiesen ist, dessen HLA-Merkmale mit denen des Patienten übereinstimmen. Für viele Patienten beginnt mit der Suche nach einem Spender ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein passender Spender gefunden wird, desto besser sind die Überlebenschancen für den Patienten. Das „Einfrieren“, die „Kryokonservierung“, von überschüssigen Blutstammzellen ist ein weiterer wichtiger Schritt, wenn es um die schnelle Verfügbarkeit von Stammzellspenden geht.

Warum ist eine kryokonservierte Stammzellspende so viel schneller verfügbar? Wie können Patienten gerade in der Coronakrise davon profitieren? Und was bedeutet das neue Verfahren für die Spender?

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